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Grundkenntnisse über Elektromotoren

1. Einführung in Elektromotoren

Ein Elektromotor ist ein Gerät, das elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt. Es verwendet eine erregte Spule (dh eine Statorwicklung), um ein rotierendes Magnetfeld zu erzeugen und auf den Rotor (z. B. einen geschlossenen Aluminiumrahmen mit Käfigläufer) zu wirken, um ein magnetoelektrisches Drehmoment zu erzeugen.

Elektromotoren werden entsprechend der unterschiedlichen verwendeten Stromquellen in Gleichstrommotoren und Wechselstrommotoren unterteilt. Bei den meisten Motoren im Stromnetz handelt es sich um Wechselstrommotoren, bei denen es sich um Synchronmotoren oder Asynchronmotoren handeln kann (die Statormagnetfeldgeschwindigkeit des Motors hält nicht die Synchrongeschwindigkeit mit der Rotordrehzahl aufrecht).

Ein Elektromotor besteht hauptsächlich aus einem Stator und einem Rotor, und die Richtung der Kraft, die im Magnetfeld auf den unter Spannung stehenden Draht wirkt, hängt von der Richtung des Stroms und der Richtung der magnetischen Induktionslinie (Richtung des Magnetfelds) ab. Das Funktionsprinzip eines Elektromotors besteht darin, dass ein Magnetfeld auf die auf den Strom wirkende Kraft einwirkt und den Motor in Rotation versetzt.

2. Abteilung für Elektromotoren

① Klassifizierung nach Arbeitsstromversorgung

Entsprechend den unterschiedlichen Arbeitsstromquellen von Elektromotoren können diese in Gleichstrommotoren und Wechselstrommotoren unterteilt werden. Wechselstrommotoren werden auch in Einphasenmotoren und Dreiphasenmotoren unterteilt.

② Klassifizierung nach Struktur und Funktionsprinzip

Elektromotoren können nach ihrem Aufbau und Funktionsprinzip in Gleichstrommotoren, Asynchronmotoren und Synchronmotoren unterteilt werden. Synchronmotoren können auch in Permanentmagnet-Synchronmotoren, Reluktanz-Synchronmotoren und Hysterese-Synchronmotoren unterteilt werden. Asynchronmotoren können in Induktionsmotoren und Wechselstrom-Kommutatormotoren unterteilt werden. Induktionsmotoren werden weiter in Drehstrom-Asynchronmotoren und Spaltpol-Asynchronmotoren unterteilt. Wechselstrom-Kommutatormotoren werden außerdem in einphasige, in Reihe erregte Motoren, Wechselstrom-Gleichstrom-Doppelzweckmotoren und Abstoßungsmotoren unterteilt.

③ Klassifiziert nach Start- und Betriebsmodus

Elektromotoren können je nach Start- und Betriebsmodus in kondensatorgestartete einphasige Asynchronmotoren, kondensatorbetriebene einphasige Asynchronmotoren, kondensatorgestartete einphasige Asynchronmotoren und geteilte einphasige Asynchronmotoren unterteilt werden.

④ Klassifizierung nach Zweck

Elektromotoren können je nach Zweck in Antriebsmotoren und Steuermotoren unterteilt werden.

Elektromotoren zum Antrieb werden weiter unterteilt in Elektrowerkzeuge (einschließlich Bohr-, Polier-, Polier-, Schlitz-, Schneid- und Aufweitwerkzeuge), Elektromotoren für Haushaltsgeräte (einschließlich Waschmaschinen, elektrische Ventilatoren, Kühlschränke, Klimaanlagen, Rekorder, Videorecorder, DVD-Player, Staubsauger, Kameras, elektrische Gebläse, Elektrorasierer usw.) und andere allgemeine kleine mechanische Geräte (einschließlich verschiedener kleiner Werkzeugmaschinen, kleiner Maschinen, medizinischer Geräte, elektronischer Instrumente usw.).

Steuermotoren werden weiter in Schrittmotoren und Servomotoren unterteilt.
⑤ Klassifizierung nach Rotorstruktur

Entsprechend der Struktur des Rotors können Elektromotoren in Käfig-Induktionsmotoren (früher bekannt als Käfigläufer-Asynchronmotoren) und gewickelte Rotor-Induktionsmotoren (früher bekannt als gewickelte Asynchronmotoren) unterteilt werden.

⑥ Klassifiziert nach Betriebsgeschwindigkeit

Elektromotoren können entsprechend ihrer Betriebsgeschwindigkeit in Hochgeschwindigkeitsmotoren, Niedriggeschwindigkeitsmotoren, Motoren mit konstanter Geschwindigkeit und Motoren mit variabler Geschwindigkeit unterteilt werden.

⑦ Klassifizierung nach Schutzform

A. Offener Typ (z. B. IP11, IP22).

Bis auf die notwendige Tragkonstruktion verfügt der Motor über keinen besonderen Schutz der rotierenden und spannungsführenden Teile.

B. Geschlossener Typ (z. B. IP44, IP54).

Die rotierenden und stromführenden Teile im Inneren des Motorgehäuses benötigen den notwendigen mechanischen Schutz, um unbeabsichtigten Kontakt zu verhindern, aber die Belüftung wird dadurch nicht wesentlich behindert. Schutzmotoren werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Belüftungs- und Schutzkonstruktionen in die folgenden Typen unterteilt.

ⓐ Netzabdeckungstyp.

Die Lüftungsöffnungen des Motors sind mit perforierten Abdeckungen abgedeckt, um zu verhindern, dass rotierende und spannungsführende Teile des Motors mit Fremdkörpern in Berührung kommen.

ⓑ Tropfbeständig.

Durch die Struktur der Motorentlüftung kann verhindert werden, dass vertikal fallende Flüssigkeiten oder Feststoffe direkt in das Innere des Motors gelangen.

ⓒ Spritzwassergeschützt.

Durch die Struktur der Motorentlüftung kann verhindert werden, dass Flüssigkeiten oder Feststoffe in einem vertikalen Winkelbereich von 100° in jede Richtung in das Innere des Motors gelangen.

ⓓ Geschlossen.

Die Struktur des Motorgehäuses kann den freien Luftaustausch innerhalb und außerhalb des Gehäuses verhindern, erfordert jedoch keine vollständige Abdichtung.

ⓔ Wasserdicht.
Durch die Struktur des Motorgehäuses kann verhindert werden, dass Wasser mit einem bestimmten Druck in das Innere des Motors eindringt.

ⓕ Wasserdicht.

Wenn der Motor in Wasser getaucht wird, kann die Struktur des Motorgehäuses verhindern, dass Wasser in das Innere des Motors eindringt.

ⓖ Tauchstil.

Der Elektromotor kann unter Nennwasserdruck lange Zeit im Wasser betrieben werden.

ⓗ Explosionsgeschützt.

Die Struktur des Motorgehäuses ist ausreichend, um zu verhindern, dass die Gasexplosion im Inneren des Motors auf die Außenseite des Motors übertragen wird, was zur Explosion von brennbarem Gas außerhalb des Motors führt. Offizieller Account „Mechanical Engineering Literature“, Ingenieurtankstelle!

⑧ Klassifiziert nach Belüftungs- und Kühlmethoden

A. Selbstkühlung.

Elektromotoren sind zur Kühlung ausschließlich auf Oberflächenstrahlung und natürliche Luftströmung angewiesen.

B. Selbstgekühlter Lüfter.

Der Elektromotor wird von einem Lüfter angetrieben, der Kühlluft zur Kühlung der Oberfläche oder des Innenraums des Motors liefert.

C. Er ist mit einem Ventilator gekühlt.

Der Kühlluft liefernde Lüfter wird nicht vom Elektromotor selbst, sondern unabhängig angetrieben.

D. Art der Rohrleitungsbelüftung.

Kühlluft wird nicht direkt von der Außenseite des Motors oder von der Innenseite des Motors zugeführt oder abgeleitet, sondern über Rohrleitungen in den Motor eingeführt oder abgeleitet. Ventilatoren für die Rohrleitungsbelüftung können selbstgekühlt oder anderweitig ventilatorgekühlt sein.

e. Flüssigkeitskühlung.

Elektromotoren werden mit Flüssigkeit gekühlt.

F. Gaskühlung im geschlossenen Kreislauf.

Der Mediumkreislauf zur Kühlung des Motors erfolgt in einem geschlossenen Kreislauf, der Motor und Kühler umfasst. Das Kühlmedium nimmt beim Durchgang durch den Motor Wärme auf und gibt beim Durchgang durch den Kühler Wärme ab.
G. Oberflächenkühlung und Innenkühlung.

Das Kühlmedium, das nicht durch das Innere des Motorleiters strömt, wird als Oberflächenkühlung bezeichnet, während das Kühlmedium, das durch das Innere des Motorleiters strömt, als Innenkühlung bezeichnet wird.

⑨ Klassifizierung nach Installationsstrukturform

Die Einbauform von Elektromotoren wird üblicherweise durch Codes dargestellt.

Der Code wird durch die Abkürzung IM für internationale Installation dargestellt,

Der erste Buchstabe in IM stellt den Installationstypcode dar, B steht für horizontale Installation und V steht für vertikale Installation;

Die zweite Ziffer stellt den Funktionscode dar, dargestellt durch arabische Ziffern.

⑩ Klassifizierung nach Isolationsgrad

A-Level, E-Level, B-Level, F-Level, H-Level, C-Level. Die Isolationsniveauklassifizierung der Motoren ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.

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⑪ Eingeteilt nach Nennarbeitszeit

Kontinuierliches, intermittierendes und kurzfristiges Arbeitssystem.

Continuous Duty System (SI). Der Motor gewährleistet einen dauerhaften Betrieb unter dem auf dem Typenschild angegebenen Nennwert.

Kurzarbeit (S2). Der Motor kann nur für eine begrenzte Zeit unter dem auf dem Typenschild angegebenen Nennwert betrieben werden. Es gibt vier Arten von Dauerstandards für den Kurzzeitbetrieb: 10 Minuten, 30 Minuten, 60 Minuten und 90 Minuten.

Intermittierendes Arbeitssystem (S3). Der Motor darf nur intermittierend und periodisch unter dem auf dem Typenschild angegebenen Nennwert, ausgedrückt als Prozentsatz von 10 Minuten pro Zyklus, betrieben werden. Beispiel: FC=25 %; Unter ihnen gehören S4 bis S10 zu mehreren intermittierend arbeitenden Arbeitssystemen unter unterschiedlichen Bedingungen.

9.2.3 Häufige Fehler von Elektromotoren

Bei Elektromotoren kommt es im Langzeitbetrieb häufig zu verschiedenen Störungen.

Wenn die Drehmomentübertragung zwischen Stecker und Reduzierstück groß ist, weist das Verbindungsloch an der Flanschoberfläche starken Verschleiß auf, was den Passungsspalt der Verbindung vergrößert und zu einer instabilen Drehmomentübertragung führt. Der Verschleiß der Lagerstelle durch Schäden am Motorwellenlager; Verschleiß zwischen Wellenköpfen und Keilnuten usw. Nach dem Auftreten solcher Probleme konzentrieren sich herkömmliche Methoden hauptsächlich auf Reparaturschweißen oder maschinelle Bearbeitung nach dem Bürstenplattieren, aber beide haben gewisse Nachteile.

Die durch Hochtemperatur-Reparaturschweißen erzeugte thermische Spannung kann nicht vollständig beseitigt werden, was zu Biegung oder Bruch führt. Allerdings ist die Bürstenbeschichtung durch die Dicke der Beschichtung begrenzt und neigt zum Abblättern. Bei beiden Methoden wird Metall zur Reparatur des Metalls verwendet, was das „Hart-zu-Hart“-Verhältnis nicht ändern kann. Unter der kombinierten Wirkung verschiedener Kräfte kommt es dennoch zu erneutem Verschleiß.

Heutige westliche Länder verwenden häufig Polymerverbundwerkstoffe als Reparaturmethoden, um diese Probleme anzugehen. Der Einsatz von Polymermaterialien zur Reparatur hat keinen Einfluss auf die thermische Belastung beim Schweißen und die Reparaturdicke ist nicht begrenzt. Gleichzeitig verfügen die Metallmaterialien im Produkt nicht über die Flexibilität, Stöße und Vibrationen der Ausrüstung zu absorbieren, die Möglichkeit eines erneuten Verschleißes zu vermeiden und die Lebensdauer von Ausrüstungskomponenten zu verlängern, was Unternehmen und Unternehmen viele Ausfallzeiten erspart einen enormen wirtschaftlichen Wert schaffen.
(1) Fehlerphänomen: Der Motor kann nach dem Anschließen nicht starten

Die Gründe und Handhabungsmethoden sind wie folgt.

① Verkabelungsfehler der Statorwicklung – Überprüfen Sie die Verkabelung und beheben Sie den Fehler.

② Offener Stromkreis in der Statorwicklung, Kurzschluss an der Erdung, offener Stromkreis in der Wicklung des gewickelten Rotormotors – Fehlerstelle identifizieren und beseitigen.

③ Übermäßige Belastung oder blockierter Übertragungsmechanismus – überprüfen Sie den Übertragungsmechanismus und die Belastung.

④ Offener Stromkreis im Rotorkreis eines Motors mit gewickeltem Rotor (schlechter Kontakt zwischen der Bürste und dem Schleifring, offener Stromkreis im Rheostat, schlechter Kontakt in der Leitung usw.) – identifizieren Sie den offenen Stromkreis und reparieren Sie ihn.

⑤ Die Versorgungsspannung ist zu niedrig – Ursache prüfen und beheben.

⑥ Phasenausfall der Stromversorgung – Überprüfen Sie den Stromkreis und stellen Sie die dreiphasige Phase wieder her.

(2) Fehlerphänomen: Motortemperaturanstieg zu hoch oder Rauchen

Die Gründe und Handhabungsmethoden sind wie folgt.

① Überlastet oder zu häufig gestartet – Last reduzieren und Anzahl der Starts reduzieren.

② Phasenausfall während des Betriebs – Überprüfen Sie den Stromkreis und stellen Sie die Drehstromversorgung wieder her.

③ Fehler bei der Verkabelung der Statorwicklung – überprüfen Sie die Verkabelung und korrigieren Sie sie.

④ Die Statorwicklung ist geerdet und es liegt ein Kurzschluss zwischen Windungen oder Phasen vor – ermitteln Sie die Erdungs- oder Kurzschlussstelle und beheben Sie den Fehler.

⑤ Käfigläuferwicklung defekt – Rotor austauschen.

⑥ Fehlender Phasenbetrieb der gewickelten Rotorwicklung – Fehlerstelle identifizieren und beheben.

⑦ Reibung zwischen Stator und Rotor – Lager und Rotor auf Verformung prüfen, reparieren oder austauschen.

⑧ Schlechte Belüftung – prüfen Sie, ob die Belüftung ungehindert ist.

⑨ Spannung zu hoch oder zu niedrig – Ursache prüfen und beseitigen.

(3) Fehlerphänomen: Übermäßige Motorvibration

Die Gründe und Handhabungsmethoden sind wie folgt.

① Unwuchtiger Rotor – Ausgleichswaage.

② Unwuchtige Riemenscheibe oder verbogenes Wellenende – prüfen und korrigieren.

③ Der Motor ist nicht mit der Lastachse ausgerichtet – überprüfen und justieren Sie die Achse der Einheit.

④ Unsachgemäße Installation des Motors – Überprüfen Sie die Installations- und Fundamentschrauben.

⑤ Plötzliche Überlastung – Belastung reduzieren.

(4)Fehlerphänomen: Ungewöhnliches Geräusch während des Betriebs
Die Gründe und Handhabungsmethoden sind wie folgt.

① Reibung zwischen Stator und Rotor – Lager und Rotor auf Verformung prüfen, reparieren oder austauschen.

② Beschädigte oder schlecht geschmierte Lager – Lager austauschen und reinigen.

③ Motorphasenausfallbetrieb – prüfen Sie den offenen Stromkreispunkt und reparieren Sie ihn.

④ Messerkollision mit Gehäuse – Fehler prüfen und beheben.

(5) Fehlerphänomen: Die Drehzahl des Motors ist unter Last zu niedrig

Die Gründe und Handhabungsmethoden sind wie folgt.

① Die Versorgungsspannung ist zu niedrig – überprüfen Sie die Versorgungsspannung.

② Übermäßige Belastung – Belastung prüfen.

③ Käfigläuferwicklung defekt – Rotor austauschen.

④ Schlechter oder unterbrochener Kontakt einer Phase der Wicklungsrotordrahtgruppe – Überprüfen Sie den Bürstendruck, den Kontakt zwischen der Bürste und dem Schleifring sowie die Rotorwicklung.
(6) Fehlerphänomen: Das Motorgehäuse steht unter Spannung

Die Gründe und Handhabungsmethoden sind wie folgt.

① Schlechte Erdung oder hoher Erdungswiderstand – Schließen Sie das Erdungskabel vorschriftsmäßig an, um schlechte Erdungsfehler zu vermeiden.

② Wicklungen sind feucht – einer Trocknungsbehandlung unterziehen.

③ Isolationsschaden, Leitungskollision – Farbe eintauchen, um die Isolierung zu reparieren, Leitungen wieder anschließen. 9.2.4 Motorbetriebsverfahren

① Blasen Sie vor der Demontage den Staub von der Oberfläche des Motors mit Druckluft ab und wischen Sie ihn sauber.

② Wählen Sie den Arbeitsort für die Motordemontage und reinigen Sie die Umgebung vor Ort.

③ Vertraut mit den strukturellen Eigenschaften und technischen Wartungsanforderungen von Elektromotoren.

④ Bereiten Sie die erforderlichen Werkzeuge (einschließlich Spezialwerkzeuge) und Ausrüstung für die Demontage vor.

⑤ Um die Mängel im Betrieb des Motors besser zu verstehen, kann vor der Demontage ein Inspektionstest durchgeführt werden, sofern die Bedingungen dies zulassen. Zu diesem Zweck wird der Motor unter Last getestet und die Temperatur, Geräusche, Vibrationen und andere Bedingungen jedes Teils des Motors werden detailliert überprüft. Dabei werden auch Spannung, Strom, Geschwindigkeit usw. geprüft. Dann wird die Last abgeklemmt und ein separater Leerlaufinspektionstest durchgeführt, um den Leerlaufstrom und den Leerlaufverlust zu messen, und es werden Aufzeichnungen erstellt. Offizieller Account „Mechanical Engineering Literature“, Ingenieurtankstelle!

⑥ Unterbrechen Sie die Stromversorgung, entfernen Sie die externe Verkabelung des Motors und führen Sie Aufzeichnungen.

⑦ Wählen Sie ein geeignetes Spannungs-Megaohmmeter aus, um den Isolationswiderstand des Motors zu testen. Um die bei der letzten Wartung gemessenen Isolationswiderstandswerte zu vergleichen und den Trend der Isolationsveränderung und den Isolationsstatus des Motors zu bestimmen, sollten die bei unterschiedlichen Temperaturen gemessenen Isolationswiderstandswerte auf die gleiche Temperatur umgerechnet werden, normalerweise umgerechnet auf 75 ℃.

⑧ Testen Sie das Absorptionsverhältnis K. Wenn das Absorptionsverhältnis K > 1,33 ist, bedeutet dies, dass die Isolierung des Motors nicht durch Feuchtigkeit beeinträchtigt wurde oder der Grad der Feuchtigkeit nicht schwerwiegend ist. Zum Vergleich mit früheren Daten ist es außerdem erforderlich, das bei einer beliebigen Temperatur gemessene Absorptionsverhältnis auf die gleiche Temperatur umzurechnen.

9.2.5 Wartung und Reparatur von Elektromotoren

Wenn der Motor läuft oder eine Fehlfunktion aufweist, gibt es vier Methoden, um Fehler rechtzeitig zu verhindern und zu beheben: Schauen, Hören, Riechen und Berühren, um den sicheren Betrieb des Motors zu gewährleisten.

(1) Schauen Sie

Beobachten Sie, ob beim Betrieb des Motors Anomalien auftreten, die sich hauptsächlich in den folgenden Situationen manifestieren.

① Wenn die Statorwicklung kurzgeschlossen ist, kann Rauch aus dem Motor austreten.

② Wenn der Motor stark überlastet ist oder phasenverschoben ist, verlangsamt sich die Geschwindigkeit und es ertönt ein lautes „Summen“.

③ Wenn der Motor normal läuft, aber plötzlich stoppt, können an der losen Verbindung Funken entstehen; Das Phänomen, dass eine Sicherung durchbrennt oder eine Komponente festsitzt.

④ Wenn der Motor stark vibriert, kann dies an einem Blockieren der Übertragungsvorrichtung, einer schlechten Befestigung des Motors, lockeren Fundamentschrauben usw. liegen.

⑤ Wenn an den internen Kontakten und Anschlüssen des Motors Verfärbungen, Brandflecken und Rauchflecken auftreten, kann dies auf eine lokale Überhitzung, schlechten Kontakt an den Leiteranschlüssen oder verbrannte Wicklungen hinweisen.

(2) Hören Sie zu

Der Motor sollte im Normalbetrieb ein gleichmäßiges und leichtes „Summen“ erzeugen, ohne Geräusche oder besondere Geräusche. Wenn zu viele Geräusche abgegeben werden, darunter elektromagnetische Geräusche, Lagergeräusche, Lüftungsgeräusche, mechanische Reibungsgeräusche usw., kann dies ein Vorbote oder Phänomen einer Fehlfunktion sein.

① Bei elektromagnetischem Rauschen kann es mehrere Gründe haben, wenn der Motor ein lautes und schweres Geräusch von sich gibt.

A. Der Luftspalt zwischen Stator und Rotor ist ungleichmäßig und der Ton schwankt von hoch nach tief mit der gleichen Intervallzeit zwischen hohen und tiefen Tönen. Dies wird durch Lagerverschleiß verursacht, der dazu führt, dass Stator und Rotor nicht konzentrisch sind.

B. Der Drehstrom ist unsymmetrisch. Dies ist auf eine falsche Erdung, einen Kurzschluss oder einen schlechten Kontakt der Drehstromwicklung zurückzuführen. Wenn das Geräusch sehr dumpf ist, deutet dies darauf hin, dass der Motor stark überlastet ist oder phasenverschoben ist.

C. Lockerer Eisenkern. Durch die Vibration des Motors während des Betriebs lösen sich die Befestigungsschrauben des Eisenkerns, wodurch sich das Siliziumstahlblech des Eisenkerns löst und Geräusche entstehen.

② Lagergeräusche sollten während des Motorbetriebs häufig überwacht werden. Die Überwachungsmethode besteht darin, ein Ende des Schraubendrehers gegen den Montagebereich des Lagers zu drücken und das andere Ende nahe am Ohr zu halten, um das Laufgeräusch des Lagers zu hören. Wenn das Lager normal funktioniert, ist das Geräusch ein kontinuierliches, leises „Rascheln“, ohne Höhenschwankungen oder Metallreibungsgeräusche. Wenn die folgenden Geräusche auftreten, gilt dies als abnormal.

A. Beim Betrieb des Lagers ist ein „Quietschgeräusch“ zu hören, bei dem es sich um ein metallisches Reibungsgeräusch handelt, das normalerweise durch einen Ölmangel im Lager verursacht wird. Das Lager sollte zerlegt und mit einer angemessenen Menge Schmierfett versehen werden.

B. Wenn ein „knarrendes“ Geräusch zu hören ist, handelt es sich um das Geräusch, das entsteht, wenn sich die Kugel dreht. Normalerweise wird es durch das Austrocknen des Schmierfetts oder einen Ölmangel verursacht. Es kann eine entsprechende Menge Fett hinzugefügt werden.

C. Wenn ein „Klick“- oder „Knarz“-Geräusch zu hören ist, handelt es sich um das Geräusch, das durch die unregelmäßige Bewegung der Kugel im Lager entsteht, die durch eine Beschädigung der Kugel im Lager oder durch den Langzeitgebrauch des Motors verursacht wird und das Trocknen des Schmierfettes.

③ Wenn der Übertragungsmechanismus und der angetriebene Mechanismus kontinuierliche statt schwankende Geräusche abgeben, können sie wie folgt gehandhabt werden.

A. Regelmäßige „Knall“-Geräusche werden durch unebene Riemenverbindungen verursacht.

B. Regelmäßige „pochende“ Geräusche werden durch lockere Kupplungen oder Riemenscheiben zwischen den Wellen sowie verschlissene Keile oder Keilnuten verursacht.

C. Das ungleichmäßige Kollisionsgeräusch wird dadurch verursacht, dass die Windflügel mit der Lüfterabdeckung kollidieren.
(3) Geruch

Durch das Riechen des Motorgeruchs können zudem Störungen erkannt und verhindert werden. Wenn ein besonderer Lackgeruch festgestellt wird, deutet dies darauf hin, dass die Innentemperatur des Motors zu hoch ist; Wenn ein starker verbrannter oder verbrannter Geruch festgestellt wird, kann dies auf den Zusammenbruch der Isolierschicht oder das Verbrennen der Wicklung zurückzuführen sein.

(4) Berühren Sie

Auch das Berühren der Temperatur einiger Teile des Motors kann die Ursache der Fehlfunktion ermitteln. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten beim Berühren die umliegenden Teile des Motorgehäuses und der Lager mit dem Handrücken berührt werden. Wenn Temperaturanomalien festgestellt werden, kann dies mehrere Gründe haben.

① Schlechte Belüftung. Wie zum Beispiel das Lösen des Lüfters, verstopfte Lüftungskanäle usw.

② Überlastung. Dies führt zu übermäßigem Strom und Überhitzung der Statorwicklung.

③ Kurzschluss zwischen den Statorwicklungen oder Unsymmetrie des Dreiphasenstroms.

④ Häufiges Anfahren oder Bremsen.

⑤ Wenn die Temperatur um das Lager herum zu hoch ist, kann dies an einem Lagerschaden oder Ölmangel liegen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 06.10.2023